Wiñay Wasi heisst übersetzt aus dem Quechua: Wiñay (wachsen, entwickeln, für immer und ewig); Wasi (Haus)
Im Dezember 2011 konnten wir in Lamay ein tolles, 3500m2 grosses Grundstück erwerben und ende Mai 2012 mit den Bauarbeiten für "Wiñay Wasi" - unser Rehabilitationsheim für körperbehinderte Kinder und Jugendliche - beginnen.
Das Haus wurde in Form des Andenkreuzes (Chakana) konstruiert, welches ein vielbedeutendes Inka-Symbol darstellt. Wikipedia schreibt dazu:
"Das Andenkreuz (Quechua: tawa chakana) ist ein im Hochland Boliviens und Perus gebräuchliches Symbol, das auf die Inka zurückgeht. Die vier Richtungen symbolisieren dabei die vier Himmelsrichtungen des Inkareiches, das Loch in der Mitte den Nabel der Welt - Qusqu (Cusco), die Hauptstadt der Inka. Die Stufung zwischen den Balken stehen für die Dreiteilung der Welt in Unterwelt (Ukhu Pacha), Welt der Menschen (Kay Pacha) und Götterwelt bzw. oberer Welt (Hanaq Pacha).
Das Andenkreuz beinhaltet in Kurzform das komplette Leben der Inka. So symbolisieren die drei Stufen neben den drei verschiedenen Welten auch deren tierische Repräsentanten. Der Kondor verkörpert die Götterwelt zugleich mit der Gerechtigkeit. Die Welt der Menschen symbolisiert der Puma, der für Stärke steht, und die Unterwelt verkörpert die Schlange und ihre Weisheit."
Wiñay Wasi wurde so konzipiert und konstruiert, dass es in Zukunft bis zu sechzehn körperbehinderte Kinder und Jugendliche beherbergen kann, die da Ausbildung und körperliche Rehabilitation erhalten und dadurch trotz ihrer Behinderungen den Weg in ein selbständiges Leben finden sollen.
Das Wohnhaus verfügt über 400m2 Grundfläche mit zwei Stockwerken. Es steht auf einem 70cm tiefen Zementfundament, worüber die ebenfalls 70cm hohen, erdbebensicher gebauten Grundmauern aus Zement und Steinen die aus Lehmbausteinen gefertigten Hauptmauern tragen. Das Haus wurde so ökologisch wie möglich gebaut und wir versuchen es auch möglichst nach ökologischen Masstäben zu nutzen. Für die Warmwasser-Versorgung ist eine Solaranlage eingerichtet und es wäre unser Wunsch, in Zukunft auch die Stromversorgung solartechnisch zu lösen.
Seit Februar 2014 bewohnen wir unser neues Haus.
Das Wohnhaus verfügt über 400m2 Grundfläche mit zwei Stockwerken. Es steht auf einem 70cm tiefen Zementfundament, worüber die ebenfalls 70cm hohen, erdbebensicher gebauten Grundmauern aus Zement und Steinen die aus Lehmbausteinen gefertigten Hauptmauern tragen. Das Haus wurde so ökologisch wie möglich gebaut und wir versuchen es auch möglichst nach ökologischen Masstäben zu nutzen. Für die Warmwasser-Versorgung ist eine Solaranlage eingerichtet und es wäre unser Wunsch, in Zukunft auch die Stromversorgung solartechnisch zu lösen.
Seit Februar 2014 bewohnen wir unser neues Haus.
Die Wohnräume sind folgendermassen aufgeteilt:
Erdgeschoss:
Erster Stock
Das Haus ist nun noch gross genug, um nebst Wohn-und Schlafräumen auch die Schulräume und den Physiotherapieraum darin unterzubringen. Mit zunehmender Anzahl Kinder werden wir in Zukunft den Bau weiterer Gebäude für die Schule, die Physiotherapie und die Werkstätten auf unserem bestehenden Grundstück planen.
Das Haus ist nun noch gross genug, um nebst Wohn-und Schlafräumen auch die Schulräume und den Physiotherapieraum darin unterzubringen. Mit zunehmender Anzahl Kinder werden wir in Zukunft den Bau weiterer Gebäude für die Schule, die Physiotherapie und die Werkstätten auf unserem bestehenden Grundstück planen.
Sozusagen als "Weihnachtsgeschenk" wurde im Dezember 2014 unser Treibhaus fertig
Im Jahr 2015 konnten wir einen Spielplatz bauen für unsere Kinder, den wir auch therapeutisch nutzen können.
und auch unser Wasch-/Werk- und Gerätehaus entstand im selben Jahr.